An eine Auszahlung kann ich mittlerweile nur träumen. Der HNT-Kurs hat mächtig federn lassen, wie auch der Rest des Kryptomarktes. Und der im letzten Monat umgezogene Miner Nr. 1 ist endlich wieder am HNTs minen. Vorab kann ich soviel sagen: Es hat sich gelohnt. Dazu unten mehr.
Gesamtentwicklung meiner Miner
Der Gesamtertrag der beiden Miner in den vergangenen 30 Tagen belief sich auf 3,24 HNTs. Das sind 1,20 HNTs mehr als im Vormonat (2,04 HNTs – Mitte September bis Mitte Oktober). Die Verdienste beider Miner haben sich angenähert, deswegen kann ich die Schuld nun nicht auf den Miner Nr. 1 schieben. Allerdings hat der HNT-Kurs stark nachgelassen und ist von ca. 4,40 EUR auf die schwachen 2,40 EUR abgerutscht. Eine Erholung ist vorerst nicht in Sicht:
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
Wie im letzten Beitrag erwähnt, wurde der Miner Nr. 1 innerhalb Frankfurt umgezogen – von Peripherie ins Zentrum. Und obwohl die Transmission Scale darunter sehr gelitten hat – eine Senkung von 0,72 auf nun 0,31 – haben sich die Verdienste stabilisiert und sogar erhöht. An der neuen Adresse verdiente der Miner in den letzten 30 Tagen 1,29 HNTs, was einem Anstieg von 1,10 HNTs im Vergleich zum Vormonatszeitraum (0,19 HNTs) entspricht. Jetzt kann ich nicht mehr von schlechten Ergebnissen reden.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag liegt somit bei 0,04 HNTs. Sollte es bei diesen Werten bleiben, habe ich wirklich keinen Grund, zu meckern.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Dieser Miner performt weiterhin gut. Im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum wurden mit 1,95 HNTs insgesamt 0,10 HNTs mehr verdient (1,85 HNTs – 16. September – 16. Oktober).
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lag bei 0,065 HNTs. Die Transmit Scale bleibt weiterhin bei dem guten Wert von 1,00.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Keine Veränderungen hier: Wie oben erwähnt liegt die letzte Abbuchung mit Ende Februar 2022 schon eine Weile zurück. Bisher habe ich also 396,00 EUR zurückgeholt. Die Gesamtinvestitionen in die beiden Miner beliefen sich ursprünglich auf 955,00 EUR. Die vor ein paar Monaten gekaufte Panel-Antenne (10 dBi) hat nichts gebracht. Diese hat inklusive Versand 75,57 EUR gekostet (Mittlerweile wurde die Antenne für stolze 7,95 EUR verkauft). Der Kauf hat die Gesamtinvestitionen auf 1030,57 EUR katapultiert. Somit beträgt die Summe bis zum Break-even-Point (der Punkt, ab dem die Miner eigentlich wirklich Geld verdienen) nun 634,57 EUR. Nach der Verrechnung des Betrags aus dem Verkauf der Antenne (7,95 EUR) und der beiden Ausgaben für die Änderungen der Adresse (Location) des Miners Nr. 1 (beide Male 10,55 USD), hat sich die Investitionssumme auf 647,78 EUR erhöht. Angesichts der aktuellen Kurse und wenn die Verdienste nicht weiter steigen, erhöht sich der Zeitraum bis zum Break-even-Point nun auf ganze 83 Monate!!! (beim HNT-Kurs von 2,40 EUR).
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Auch im letzten Monat gab es für mich keine Auszahlung. Die HNT-Kurse haben ebenfalls nichts Neues gebracht. Ich habe endlich die vor ein paar Monaten gekaufte Antenne verkauft und ganze 7,95 EUR dafür bekommen. Zumindest liegt es nicht mehr herum und nimmt nicht unnötig Platz weg. Und ich habe den Miner Nr. 1 innerhalb Frankfurt umgezogen. Dazu unten mehr.
Gesamtentwicklung meiner Miner
Der Gesamtertrag der beiden Miner in den vergangenen 30 Tagen belief sich auf 2,04 HNTs. Das sind 0,02 HNTs mehr als im Vormonat (2,02 HNTs – Mitte August bis Mitte September). Die schwachen Verdienste lagen weiterhin hauptsächlich an der schlechten Performance des Miners Nr. 1 in Frankfurt. Der HNT-Kurs hat sich im Bereich 4,40 EUR – 4,70 EUR eingependelt:
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
Der Miner Nr. 1 in Frankfurt lieferte sehr schwache Zahlen. Im vergangenen Zeitraum (30 Tage) verdiente er gerade Mal 0,19 HNTs. Das ist bereits der dritte Monat in Folge mit sehr schlechten Ergebnissen.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag ist somit auf unter 0,01 HNTs gefallen. Aus diesem Grund habe ich die Adresse des Miners vor 2 Wochen geändert. Das kann man in der Helium App ganz einfach machen. Es kostet jedoch jedes Mal 10,55 USD. Und bezahlen kann man nur in HNTs, die man vorher verdient hat. Mit der neuen Adresse haben sich die Erträge nicht wesentlich geändert. Anfang dieser Woche habe ich den Miner dann sowohl physisch als auch virtuell an eine zentrale Stelle in Frankfurt umgezogen. Nun ist der Miner in einer Höhe von etwa 10 Metern aufgestellt. In den nächsten Tagen werde ich die Performance des Miners beobachten und berichte später darüber. Die Transmit Scale des Miners Nr. 1 hat sich bereits auf 0,42 verschlechtert, da es im Zentrum deutlich mehr Miner gibt. Allerdings zeigt meine Erfahrung, dass diese Zahl keine große Bedeutung für die Ertragsleistung hat.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Dieser Miner performt weiterhin gut. Im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum wurden mit 1,85 HNTs insgesamt 0,07 HNTs mehr verdient (1,78 HNTs – 15. August – 15. September).
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lag bei 0,061 HNTs. Die Transmit Scale bleibt weiterhin bei dem guten Wert von 1,00.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Keine Veränderungen hier: Wie oben erwähnt liegt die letzte Abbuchung mit Ende Februar 2022 schon eine Weile zurück. Bisher habe ich also 396,00 EUR zurückgeholt. Die Gesamtinvestitionen in die beiden Miner beliefen sich ursprünglich auf 955,00 EUR. Die vor ein paar Monaten gekaufte Panel-Antenne (10 dBi) hat nichts gebracht. Diese hat inklusive Versand 75,57 EUR gekostet (Mittlerweile wurde die Antenne für stolze 7,95 EUR verkauft). Der Kauf hat die Gesamtinvestitionen auf 1030,57 EUR katapultiert. Somit beträgt die Summe bis zum Break-even-Point (der Punkt, ab dem die Miner eigentlich wirklich Geld verdienen) nun 634,57 EUR. Nach der Verrechnung des Betrags aus dem Verkauf der Antenne (7,95 EUR) und der beiden Ausgaben für die Änderungen der Adresse (Location) des Miners Nr. 1 (beide Male 10,55 USD), hat sich die Investitionssumme auf 647,78 EUR erhöht. Angesichts der aktuellen Kurse und wenn die Verdienste weiterhin stagnieren, erhöht sich der Zeitraum bis zum Break-even-Point nun auf ganze 54 Monate (beim HNT-Kurs von 4,60 EUR).
Der Umzug zu Solanas Blockchain ist beschlossen, wie geht es weiter?
Ende September stimmten die meisten Helium-Community-Mitglieder für den Umzug auf Solanas Blockchain. Laut Helium-Entwicklern bringt der Umzug nur Vorteile mit sich: Vor allem die Skalierbarkeit und die Geschwindigkeit der Blockchain. Der Umzug soll bis Ende 2022 stattfinden. Die im Helium-Netzwerk verdienten Tokens sollen weiterhin bestehen: HNT, IOT, MOBILE und DC. Zudem sollten es wohl mehr Tokens unter den Hotspot-Betreibern verteilt werden. Die visualisierten Änderungen nach dem Umzug sollen wie folgt aussehen:
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Mittlerweile habe ich bereits seit über 6 Monaten kein Geld mehr gesehen. Langsam schwindet die Hoffnung, das für die Miner ausgegebene Geld jemals zurückzubekommen. Der HNT-Preis ist im Keller mit der weiteren Tendenz nach unten und das Helium-Netzwerk sollte nun an Solana (SOL) geknüpft werden. Ob es für die Helium-Miner Vorteile oder Nachteile bringt, werden wir sehen. Das Experiment geht weiter :). Aber eins nach dem anderen.
Weiterhin keine Auszahlung, immer weiter weg von 100 EUR Grenze
Wie bereits oft beschrieben befolge ich bei Auszahlungen die folgende Strategie: Die HNTs werden solange gesammelt, bis der Wert der geförderten Tokens 100 EUR erreicht. Die letzte Auszahlung liegt schon eine Ewigkeit zurück. Das war nämlich am 26. Februar 2022. Meine Auszahlungen sehen wie folgt aus:
Datum der Auszahlung
Anzahl der HNTs
Wert in EUR
07. November 2021
0,96
31,90
09. November 2021
0,36
15,22
04. Dezember 2021
1,41
45,35
13. Dezember 2021
2,05
51,57
01. Januar 2022
3,00
101,37
26. Februar 2022
4,65
99,22
Nicht abschließend, denn einige kleineren Auszahlungen sind nicht berücksichtigt.
Wie man sieht, hat der HNT-Kurs bei den früheren Auszahlungen sehr geholfen. Anfang des Jahres war es sogar möglich, bereits für 3 HNTs 100 EUR ausgezahlt zu bekommen. Mittlerweile hocke ich auf rund 15 HNTs und bekomme dafür etwa 65 EUR. Deswegen habe ich noch nicht verkauft. Ich warte auf die Erholung auf dem Kryptomarkt und verkaufe dann zum bestmöglichen Preis.
Gesamtentwicklung meiner Miner
Der Gesamtertrag der beiden Miner in den vergangenen 30 Tagen belief sich auf 2,02 HNTs. Das sind 0,19 HNTs mehr als im Vormonat (1,83 HNTs – Mitte Juli bis Mitte August). Die schwachen Verdienste liegen weiterhin hauptsächlich an der schlechten Performance des Miners Nr. 1 in Frankfurt. Der HNT-Kurs ist um 50% abgestürzt und liegt nun bei den kläglichen 4,60 EUR:
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
Der Miner Nr. 1 in Frankfurt schwächelt weiterhin. Im vergangenen Zeitraum verdiente er gerade Mal 0,25 HNTs. Das ist der zweite Monat in Folge mit sehr schlechten Ergebnissen.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag ist somit auf 0,01 HNTs gefallen. Die Transmit Scale liegt weiterhin bei 0,72. Das ist aber nicht weiter schlimm. Es bleibt nur abzuwarten.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Dieser Miner performt weiterhin gut. Im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum wurden mit 1,78 HNTs insgesamt 0,34 HNTs mehr verdient (1,44 HNTs – 15. Juli – 15. August).
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lag bei 0,059 HNTs. Die Transmit Scale bleibt weiterhin bei dem guten Wert von 1,00.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Keine Veränderungen hier: Wie oben erwähnt liegt die letzte Abbuchung mit Ende Februar 2022 schon eine Weile zurück. Bisher habe ich also 396,00 EUR zurückgeholt. Die Gesamtinvestitionen in die beiden Miner beliefen sich ursprünglich auf 955,00 EUR. Die vor ein paar Monaten gekaufte Panel-Antenne (10 dBi) hat nichts gebracht. Diese hat inklusive Versand 75,57 EUR gekostet (derzeit versuche ich die Antenne zu verkaufen, bisher leider ohne Erfolg). Der Kauf hat die Gesamtinvestitionen auf 1030,57 EUR katapultiert. Somit beträgt die Summe bis zum Break-even-Point (der Punkt, ab dem die Miner eigentlich wirklich Geld verdienen) nun 634,57 EUR. Angesichts der aktuellen Kurse und wenn die Verdienste weiterhin stagnieren, erhöht sich der Zeitraum bis zum Break-even-Point nun auf ganze 54 Monate (beim HNT-Kurs von 4,60 EUR).
Helium und Solana, was bedeutet das?
In der laufenden Woche (bis einschließlich 18. September) wird in der Helium-Community darüber abgestimmt, ob die Helium Blockchain auf das Blockchain von Solana umsteigt. So wie es ausschaut, wird der Umzug stattfinden. Laut Helium-Entwicklern bringt der Umzug nur Vorteile mit sich. Am Wichtigsten ist die Skalierbarkeit der Blockchain, die bei Solana bereits vorhanden ist. Die im Helium-Netzwerk verdienten Tokens sollen weiterhin bestehen: HNT, IOT, MOBILE und DC. Zudem sollten es wohl mehr Tokens unter den Hotspot-Betreibern verteilt werden. Die visualisierten Änderungen nach dem Umzug sollen wie folgt aussehen:
Auf jeden Fall ist es auch aus meiner Sicht besser, wenn sich etwas verändert. Denn es zeigt, dass das Netzwerk noch lebt anstatt einfach auszusterben. Ich bin gespannt, wohin die Reise weiter geht.
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Keine Auszahlung seit über 5 Monaten. Das ROI ist ins Stocken geraten. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, die beiden Bobcats zu verkaufen. Aber die Preise sind auch hier stark abgestürzt und wenn das Helium Netzwerk nicht langsam stabiler wird, droht aus meiner Sicht der komplette Zusammenbruch. Aber eins nach dem anderen.
Auszahlung bei 100 EUR will einfach nicht klappen
Meine Strategie beim Helium Mining ist von Anfang an wie folgt: Die HNTs solange minen, bis der Wert der geförderten Tokens 100 EUR erreicht. Die letzte Auszahlung liegt schon eine Ewigkeit zurück. Das war nämlich am 26. Februar 2022. Meine Auszahlungen sehen wie folgt aus:
Datum der Auszahlung
Anzahl der HNTs
Wert in EUR
07. November 2021
0,96
31,90
09. November 2021
0,36
15,22
04. Dezember 2021
1,41
45,35
13. Dezember 2021
2,05
51,57
01. Januar 2022
3,00
101,37
26. Februar 2022
4,65
99,22
Nicht abschließend, denn einige kleineren Auszahlungen sind nicht berücksichtigt.
Wie man sieht, hat der HNT-Kurs bei den früheren Auszahlungen sehr geholfen. Anfang des Jahres war es sogar möglich, bereits für 3 HNTs 100 EUR ausgezahlt zu bekommen. Mittlerweile hocke ich auf über 12 HNTs und bekomme dafür geradeso 100 EUR. Deswegen habe ich noch nicht verkauft. Ich setze darauf, dass mit der kleinen Erholung auf dem Aktienmarkt auch gleich eine Erholung auf dem Kryptomarkt stattfindet. Und dann passe ich “einfach” den besten Zeitpunkt ab und verkaufe gerade so viele HNTs, dass ich 100 EUR herausbekomme. Der Rest bleibt liegen, bis die besseren Zeiten kommen.
Gesamtentwicklung meiner Miner
Der Gesamtertrag der beiden Miner in den vergangenen 30 Tagen belief sich auf 1,83 HNTs. Das sind 0,33 HNTs weniger als im Vormonat (2,16 HNTs – Mitte Juni bis Mitte Juli). Der Rückgang lag vor allem daran, dass der Miner Nr. 1 in Frankfurt die Hälfte der Zeit keine Verdienste generiert hat. Der HNT-Kurs hat etwas geschwankt, aber bis auf einen kurzen Sprung über 10 EUR/HNT Ende Juli stagniert dieser jedoch seit Anfang Juli nur auf dem 8 bis 9 EUR Niveau:
Der Transfer der HNTs zu der Kryptobörse crypto.com * klappt weiterhin problemlos. Die letzte Abbuchung auf das Crypto.com Wallet hat gerade mal 30 Minuten gedauert. Ich bin mit Crypto.com sehr zufrieden.
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
In den vergangenen 30 Tagen hatte der Miner Nr. 1 große Probleme mit den Verdiensten. Mit 0,33 HNTs war das der schlechteste 30-Tage-Zeitraum seit Beginn des Experiments.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag ist somit auf 0,011 HNTs gefallen. Die Transmit Scale liegt bei 0,72. Das ist aber nicht weiter schlimm.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Dieser Miner hat es noch zum Guten wenden können. Obwohl die Erträge auch hier gesunken sind. Im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum wurden mit 1,44 HNTs insgesamt 0,20 HNTs weniger verdient als in den vorherigen 30 Tagen (1,64 HNTs).
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lag bei 0,048 HNTs. Die Transmit Scale bleibt weiterhin bei dem guten Wert von 1,00.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Wie oben erwähnt liegt die letzte Abbuchung mit Ende Februar 2022 schon eine Weile zurück. Bisher habe ich also 396,00 EUR zurückgeholt. Die Gesamtinvestitionen in die beiden Miner beliefen sich ursprünglich auf 955,00 EUR. Die vor ein paar Monaten gekaufte Panel-Antenne (10 dBi) hat nichts gebracht. Diese hat inklusive Versand 75,57 EUR gekostet (derzeit versuche ich die Antenne zu verkaufen, bisher leider ohne Erfolg). Der Kauf hat die Gesamtinvestitionen auf 1030,57 EUR katapultiert. Somit beträgt die Summe bis zum Break-even-Point (der Punkt, ab dem die Miner eigentlich wirklich Geld verdienen) nun 634,57 EUR. Angesichts der aktuellen Kurse und wenn die Verdienste weiterhin stagnieren, erhöht sich der Zeitraum bis zum Break-even-Point nun auf ganze 27 Monate (beim HNT-Kurs von 8,60 EUR).
Das brachte mich vor ein paar Tagen sogar auf den Gedanken, die beiden Miner zu verkaufen. Der Blick auf die aktuellen Marktpreise schreckte mich jedoch ab. Gerade mal um die 300 EUR kriegt man derzeit für einen gebrauchten Bobcat Miner. Noch vor ein paar Monaten gingen die Miner für über 1000 EUR pro Stück weg. Nach kurzer Überlegung entschied ich mich doch gegen den Verkauf. Das Netzwerk läuft noch und hat gezeigt, dass es auch Probleme lösen kann (gemeint ist das oben beschriebene Problem mit dem Rückgang der Verdienste. Ende Juli etwa gab es eine Zeitraum von etwa einer Woche, in dem kaum jemand HNTs generiert hatte. Das Helium-Team konnte das Problem offensichtlich lösen, denn seit etwa zwei Wochen berappeln sich die Erträge wieder). Somit heißt das Motto derzeit: Abwarten und nach Möglichkeit Abkassieren.
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Die Marke von 100,00 EUR zu knacken, wird langsam zu einer echten Herausforderung. Der HNT-Kurs schwankt die ganze Zeit zwischen 8 und 10 EUR. So komme ich bei 10,35 generierten HNTs trotzdem auf gerade mal 94 EUR. Allerdings betreffen die stagnierenden Kurse den gesamten Krypto-Markt. Und die neulich veröffentlichten Inflationszahlen in den USA (über 9%) versprechen ebenfalls keine Besserung in der nahen Zukunft. Das ist deswegen ein Problem, weil die Inflation dafür sorgt, dass das Geld gehortet wird. Es wird weniger investiert und mehr für den Alltag ausgegeben. Das wiederum führt dazu, dass es immer weniger Geld für die Anlageprodukte mit hohem Risiko gibt, wozu die Kryptowährungen zweifelsohne zählen.
Gesamtentwicklung
Der Gesamtertrag der beiden Miner in den vergangenen 30 Tagen belief sich auf 2,16 HNTs. Das sind 0,196 HNTs mehr als im Vormonat (1,964 HNTs – Mitte Mai bis Mitte Juni). Das ist die erste Steigung seit etwa zwei Monaten. Die Umstellung auf Light Hotspots scheint voran zu schreiten. Das ist erfreulich. Der HNT-Kurs hat etwas geschwankt, stagniert jedoch seit Anfang Juli nur auf dem 8 bis 9 EUR Niveau:
Ich halte mich weiterhin an meine Strategie und hebe die Erträge ab, sobald der Wert der gewonnenen HNTs 100 EUR entspricht. Der stagnierende Kurs bringt mich in der Hinsicht leider nicht weiter. Die letzte Abhebung ist mit Ende Februar schon seeeehhrr lange her. Sollte sich die Ertragslage und der Kurs nicht verschlechtern, kann ich diesmal wirklich schon bald auszahlen.
Der Transfer der HNTs zu der Kryptobörse crypto.com * klappt weiterhin problemlos. Die letzte Abbuchung auf das Crypto.com Wallet hat gerade mal 30 Minuten gedauert. Ich bin mit Crypto.com sehr zufrieden.
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
Ähnlich wie im Vormonat-Zeitraum stottert der Miner Nr. 1 weiterhin bei den Verdiensten. In den ersten 15 Tagen des aktuellen Zeitraums schien noch alles in Ordnung zu sein, dann begann der Ertragsausfall.
Somit generierte der Miner Nr. 1 in den vergangenen 30 Tagen lediglich 0,52 HNTs.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag ist somit auf 0,017 HNTs gefallen. Die Transmit Scale liegt bei 0,74. Das ist aber nicht weiter schlimm.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Dieser Miner hat es noch zum Guten wenden können. Die Erträge im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum sind um 0,42 HNTs auf insgesamt 1,64 HNTs gestiegen.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lag bei 0,054 HNTs. Die Transmit Scale bleibt weiterhin bei dem guten Wert von 1,00.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Hier hat sich nichts verändert. Die letzte Abbuchung war noch Ende Februar 2022 und diese wurde bereits in einem der früheren Beiträgen berücksichtigt. Bisher habe ich also 396,00 EUR zurückgeholt. Die Gesamtinvestitionen in die beiden Miner beliefen sich ursprünglich auf 955,00 EUR. Vorletzten Monat habe ich mir eine Panel-Antenne (10 dBi) zum Testen zugelegt. Diese hat inklusive Versand 75,57 EUR gekostet (die Antenne ist leider noch nicht verkauft). Das erhöht die Gesamtinvestitionen auf 1030,57 EUR. Somit beträgt die Summe bis zum Break-even-Point (der Punkt, ab dem die Miner eigentlich wirklich Geld verdienen) nun 634,57 EUR. Angesichts der aktuellen Kurse und wenn die Verdienste weiterhin stagnieren, erhöht sich der Zeitraum bis zum Break-even-Point nun auf ganze 27 Monate (beim HNT-Kurs von 8,60 EUR). Puh, hoffentlich berappelt sich die Wirtschaft schnell genug, sodass die Menschen wieder Geld für Krypromarkt haben.
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Langsam habe ich das Gefühl, ich wäre in einem Teufelskreis gefangen: Mittlerweile habe ich über 8 HNTs angesammelt, aufgrund des gefallenen Kurses schaffe ich es jedoch nicht, die Marke von 100 EUR zu knacken, um endlich mal wieder eine Abbuchung zu machen. Je mehr HNTs ich verdiene, desto tiefer fällt der Preis. Noch Anfang April würden 8 HNTs 192 EUR bedeuten. Jetzt dümpelt der Wert zwischen 60 und 80 EUR.
Da die fallenden Kurse derzeit aber auf allen Märkten zu beobachten sind, ist es eigentlich nur verständlich. Ich glaube weiterhin daran, dass die Lage sich zukünftig wieder bessert. Man muss nur die nötige Ausdauer haben. ABER: Ich bin weiterhin der Meinung, dass der ganze Kryptomarkt eine Spekulation ist und nur durch die Nachfrage gehalten wird. Somit schließe ich auch das komplette Entwerten der ganzen Tokens nicht aus. Bitte bedenkt es bei euren Investitionsentscheidungen.
Das im vorherigen Beitrag beschriebene Update wurde nun endgültig eingeführt. Das Helium-Team hatte jedoch lange Zeit Probleme gehabt, das Netzwerk zu stabilisieren. Es gab lange Zeiträume, in denen die Miner kaum etwas verdient haben. Mittlerweile kommen die Erträge wieder halbwegs regelmäßig und die Probleme mit der Synchronisation zu Blockchain sind tatsächlich weggefallen. Näheres zu dem Update kann man im Blog von Helium nachlesen. Hier kommt die Zusammenfassung der Verdienste der vergangen 30 Tage.
Gesamtentwicklung
Der Gesamtertrag der beiden Miner in den vergangenen 30 Tagen belief sich auf 1,964 HNTs. Das entspricht einem Rückgang von 0,896 HNTs im Vergleich zum Vormonat (2,86 HNTs – Mitte April bis Mitte Mai). Das ist schon bemerkenswert wenig. Das Hauptproblem war die Umstellung innerhalb des Netzwerks. In dieser Zeit hat kaum jemand viel verdienen können. Ich denke, dass sich die Ertragslage in der nächsten Zeit wieder bessert. Der HNT-Kurs hat etwas geschwankt und liegt derzeit höher als zum Ende des vorherigen 30-Tage-Zeitraums:
Wie man sieht, war es zwischendurch gar nicht mal so lustig. Naja, solange es den Markt überhaupt noch gibt, sollte man nicht die Nase hängen lassen.
Ich halte mich weiterhin an meine Strategie und hebe die Erträge ab, sobald der Wert der gewonnenen HNTs 100 EUR entspricht. Der fallende Kurs entfernt mich leider immer weiter davon :). Die letzte Abhebung ist mit Ende Februar schon lange her. Ich hoffe jedoch, die nächste Auszahlung doch noch in diesem Monat zu erleben. Der Transfer zu der Kryptobörse crypto.com * klappt jedoch weiterhin problemlos. Die Überweisung wurde sofort beauftragt und drei Tage später war das Geld gebührenfrei auf meinem Bankkonto gelandet.
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
Wie man unten auf der Übersicht der Verdienste sieht, gab es in den vergangenen 30 Tagen einige Aussetzer bei dem Miner Nr. 1. Die Grafik unten ist leider etwas verfälscht, da der Hotspotty die 30 der letzten “aktiven” Tage des Miners anzeigt. Da der Miner leider zwischen dem 12. und dem 20. Mai komplett nicht aktiv war, was an dem oben beschriebenen Update lag, wurden die Tage zwischen dem 07. und dem 14. Mai ebenfalls in der Statistik aufgeführt. Was zum falschen Ertrag geführt hat.
Laut Helium Explorer (die Grafik unten) generierte der Miner Nr. 1 in den vergangenen 30 Tagen tatsächlich nur 0,74 HNTs.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag ist somit unter den Durchschnitt von 0,04 HNTs gefallen und liegt derzeit bei 0,02 HNTs. Die Transmit Scale liegt weiterhin bei 0,75. Das ist aber nicht weiter schlimm.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Die Ausfälle dieses Miners, von denen ich in den früheren Beiträgen berichtet habe, gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Seit dem der Miner täglich von einer Zeitschaltuhr neu gestartet wird, läuft er unproblematisch durch. Auch hier hat das aktuelle Netzwerk-Update dafür gesorgt, dass seit etwa 2 Tagen nichts mehr verdient wird. Ich gehe allerdings davon aus, dass es bald behoben wird. Die Erträge im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum sind um 0,44 HNTs auf insgesamt 1,224 HNTs gefallen.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lag bei 0,04 HNTs. Die Transmit Scale bleibt weiterhin bei dem guten Wert von 1,00.
Auch hier besteht die Diskrepanz zu der Anzeige im Helium Explorer. Auf der oberen Grafik wird der Ertrag von 1,46 HNTs angezeigt. Der Helium Explorer zeigt jedoch nur 1,224 HNTs an. Und dieses Mal liegt es nicht an ausgefallenen Tagen, denn die Berechnung läuft ab dem 17. Mai.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Hier hat sich nichts verändert. Die letzte Abbuchung war noch Ende Februar 2022 und diese wurde bereits im letzten Beitrag berücksichtigt. Bisher habe ich also 396,00 EUR zurückgeholt. Die Gesamtinvestitionen in die beiden Miner beliefen sich ursprünglich auf 955,00 EUR. Letzten Monat habe ich mir jedoch eine Panel-Antenne (10 dBi) zum Testen zugelegt. Diese hat inklusive Versand 75,57 EUR gekostet (die Antenne ist leider noch nicht verkauft). Das erhöht die Gesamtinvestitionen auf 1030,57 EUR. Somit beträgt die Summe bis zum Break-even-Point (der Punkt, ab dem die Miner eigentlich wirklich Geld verdienen) nun 634,57 EUR. Angesichts der aktuellen Kurse und wenn die Verdienste weiterhin stagnieren, erhöht sich der Zeitraum bis zum Break-even-Point nun auf ganze 27 Monate (beim HNT-Kurs von 8,60 EUR).
Falls Sie dran bleiben möchten und auch über die anderen Einkommensquellen, die ich einrichte, mehr erfahren wollen, können Sie gern meinen Newsletter abonnieren. Den Newsletter plane ich vorerst nur einmal pro Monat. Fall das Interesse größer wird, gern auch öfters.
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Die vergangenen 30 Tage waren wirklich turbulent und nicht nur für das Helium-Netzwerk und das dazugehörige Token HNT. Der gesamte Kryptomarkt ist eingestürzt. Da das HNT mit dem Kurs der großen Kryptos – Bitcoin und Ethereum – stark korreliert, ist dieses ebenfalls heruntergekommen. Erfreulich ist es nicht, allerdings gehe ich nicht davon aus, dass es ausstirbt. Die pessimistischen Stimmen zu den Kryptos kommen doch ständig, wenn die Preise so stark fallen. Und dann kommen die Käufer trotzdem, wieso sollte es diesmal anders sein? Ich sehe nichts, was diesem Verhalten entgegenwirken könnte. ABER: Ich bin weiterhin der Meinung, dass der ganze Kryptomarkt eine Spekulation ist und nur durch die Nachfrage gehalten wird. Somit schließe ich auch das komplette Entwerten der ganzen Tokens nicht aus. Wir werden es sehen.
Ein anderes Problem macht mir mehr Sorgen in Bezug auf das HNT. Hiermit meine ich das Problem der Projektunterstützung. Ich zweifle daran, dass die Entwickler und die Projektbetreiber, die Idee des Helium-Netzwerks weiter mit dem nötigen Enthusiasmus verfolgen werden, wenn Zweifel an dem Kryptomarkt weiter wachsen. Jedes Projekt braucht Erfolge, von denen es sich nähren kann. Wenn die Erfolge lange ausbleiben, besteht die Gefahr des Einstampfens der gesamten Idee. Und bei Helium gab es meiner Meinung nach keine großen Erfolge in der letzten Zeit. Abgesehen von ein paar Kooperationen mit kleineren Unternehmen und der bis vor Kurzen steigenden Zahl der Netzwerkgeräte (Miner), gab es keine großen Meldungen. Und wenn die Weiterentwicklung des Projekts gebremst oder gar zum Erliegen kommt, dann gibt es wirklich ein Problem auch für die Helium-Miner. Noch geht die Entwicklung des Netzwerks voran und in diesen Tagen (Anfang Mai 2022) wird ein neues Update für die Verteilung der Erträge eingeführt, das insgesamt das Netzwerk und einzelne Miner entlasten sollte. Dass sollte die Probleme mit der Synchronisation der Miner mit der Blockchain lösen und dennoch keine Einbußen bei den Erträgen bringen. Näheres zu dem Update kann man im Blog von Helium nachlesen. Ob es klappt, werde ich demnächst berichten. Hier kommt aber die Zusammenfassung der Verdienste der vergangen 30 Tage.
Gesamtentwicklung
Die Gesamterträge der beiden Miner in den letzten 30 Tagen fielen mit 2,86 HNTs etwas besser aus als in den beiden vergangenen Berichtszeiträumen (15. März bis 15. April (2,66 HNT) und 15. Februar – 15. März (2,78 HNT)). Dennoch ist es aus meiner Sicht eher eine Stagnation als Aufschwung. Und der HNT-Kurs verspricht ebenfalls keine Besserung:
Ganz schön rot :). Die Entwicklung scheint keine Hoffnungen zu lassen. Bemerkenswert ist auch der Handel zwischen dem 11. und 13. Mai (der graue Berg auf der Grafik oben). Hier wurde viel ver- und gekauft. Ich vermute, dass hier sehr viele Angst bekommen und deren HNTs abgestoßen haben. Das ist leider typisches Verhalten und nicht nur im Kryptomarkt. Beim nächsten Ruck nach unten wird sich die Geschichte bestimmt wiederholen, was die Preise noch weiter nach unten drückt und anschließend für eine Erholung sorgen sollte, da dann nur noch die Hartgesottenen oder diejenigen bleiben, denen es egal ist, was mit den Tokens passiert. Mal sehen, wohin die Reise dann in den nächsten 1 bis 2 Monaten geht.
Ich halte mich weiterhin an meine Strategie und hebe die Erträge ab, sobald der Wert der gewonnenen HNTs 100 EUR entspricht. Der fallende Kurs entfernt mich leider immer weiter davon :). Die letzte Abhebung ist mit Ende Februar schon lange her. Der Transfer zu der Kryptobörse crypto.com * klappt jedoch weiterhin problemlos. Die Überweisung wurde sofort beauftragt und drei Tage später war das Geld gebührenfrei auf meinem Bankkonto gelandet.
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
Wie man unten auf der Übersicht der Verdienste sieht, gab es in den vergangenen 30 Tagen kaum Aussetzer bei dem Miner Nr. 1. Sehr interessant und eigentlich begrüßenswert ist der große Ertragspeak am 12 Mai (der höchste Balken auf der Grafik unten). Mit 0,38 HNT war das gleichzeitig auch der höchste Tagesertrag seit Beginn des Betriebs dieses Miners. Ich hätte nichts dagegen, wenn jeder Tag so wäre :). Leider ist es etwas anders verlaufen und seit dem 13. Mai verdient der Miner gar nichts. Das oben beschriebene Update des Netzwerks (Umstieg auf Light Hotspot Technologie) wird gerade in diesen Tagen implementiert. Ich gehe davon aus, dass die Ertragseinbußen der letzten Tage damit zusammenhängen.
Insgesamt generierte der Miner in Frankfurt 1,20 HNTs zwischen Mitte April und Mitte Mai 2022.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lässt weiterhin zu wünschen übrig und liegt bei 0,04 HNTs. Die Transmit Scale liegt weiterhin bei 0,77. Das ist aber nicht weiter schlimm.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Die Ausfälle dieses Meiners, von denen ich in den früheren Beiträgen berichtet habe, gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Seit dem der Miner täglich von einer Zeitschaltuhr neu gestartet wird, läuft er unproblematisch durch. Auch hier hat das aktuelle Netzwerk-Update dafür gesorgt, dass seit etwa 2 Tagen nichts mehr verdient wird. Ich gehe allerdings davon aus, dass es bald behoben wird. Die Erträge im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum sind um 0,26 HNTs auf insgesamt 1,66 HNTs gestiegen.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lag bei 0,055 HNTs. Die Transmit Scale bleibt weiterhin bei dem guten Wert von 1,00.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Hier hat sich nichts verändert. Die letzte Abbuchung war noch Ende Februar 2022 und diese wurde bereits im letzten Beitrag berücksichtigt. Bisher habe ich also 396,00 EUR zurückgeholt. Die Gesamtinvestitionen in die beiden Miner beliefen sich ursprünglich auf 955,00 EUR. Letzten Monat habe ich mir jedoch eine Panel-Antenne (10 dBi) zum Testen zugelegt. Diese hat inklusive Versand 75,57 EUR gekostet. Das erhöht die Gesamtinvestitionen auf 1030,57 EUR. Somit beträgt die Summe bis zum Break-even-Point (der Punkt, ab dem die Miner eigentlich wirklich Geld verdienen) nun 634,57 EUR. Angesichts der aktuellen Kurse und wenn die Verdienste weiterhin stagnieren, erhöht sich der Zeitraum bis zum Break-even-Point nun auf ganze 27 Monate (beim HNT-Kurs von 8,60 EUR).
Neue Antenne
In meinem vorherigen Beitrag habe ich bereits die Möglichkeit für den Einsatz einer neuen 5.8 dBi Antenne erwähnt. Nach der Ansicht von einigen Videos hierzu habe ich mich dann doch für eine Panel-Antenne entschieden. Dadurch verspreche ich mir eine große, wenn auch nur in eine Richtung gebündelte Reichweite. Bei dem Kauf habe ich mich für diese Antenne entschieden. Bei der Bestellung ist darauf zu achten, dass man als Anschluss einen “RP SMA male adapter” beilegt.
Die Antenne kam etwa 2 Wochen nach der Bestellung an. Es wurden keine Zoll-Kosten berechnet. Die Antenne war für etwa eine Woche bei dem Miner Nr. 1 in Frankfurt im Einsatz. Die Erträge kamen nicht, sodass ich mich gegen den Einsatz der Antenne entschieden habe. Vielleicht lag es daran, dass die Antenne im Innenraum am Fenster angebracht wurde. Da ich aber keinen Platz für eine Außeninstallation hatte, entschied ich mich weiterhin für die Standardantenne, die mit Bobcat Miner geliefert wurde. Diese läuft problemlos. Die Panel-Antenne werde ich bei ebay zum Verkauf anbieten. Den möglichen Ertrag werde ich der Investitionssumme gutschreiben.
Fazit
Ich bleibe dran. Denn eigentlich bleibt mir nichts anderes übrig. Da ich die Miner sowieso schon habe und die Unterhaltskosten immer noch unter den Erträgen liegen.
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In diesem Beitrag gehe ich nochmal auf die Erfahrungen mit dem täglichen Neustart der Miner ein. Zudem ist die neue Panel-Antenne angekommen, die seit ein paar Tagen im Test ist. Natürlich berichte ich auch über den Stand der Erträge. Anfangen möchte ich mit den Erträgen der vergangen 30 Tage.
Gesamtentwicklung
Die Gesamterträge der beiden Miner in den letzten 30 Tagen fielen mit 2,66 HNTs noch schlechter aus als in dem vorherigen Berichtszeitraum (15. Februar – 15. März). Damals erwirtschafteten beide Miner 2,78 HNTs. Im Zeitraum 15. Januar bis 15. Februar lag dieser Wert noch bei 3,18 HNTs. Die Tendenz ist leider sinkend. Das lässt meine Hoffnungen, mit Helium-Mining zusätzliches Einkommen zu generieren, leider schwinden. Und der HNT-Kurs verspricht ebenfalls keine Besserung:
Sieht nach viel grün aus, bedeutet jedoch nur, dass es zwischendurch kurze Steigerungen gab, wie es übrigens auch bei fast allen Kryptowährungen der Fall war. Im Schnitt hat sich der HNT-Preis im Vergleich zum vorherigen 30-Tage-Zeitraum nicht verändert. Ich halte mich weiterhin an meine Strategie und hebe die Erträge ab, sobald der Wert der gewonnenen HNTs 100 EUR entspricht. Die letzte Abhebung ist mit Ende Februar schon lange her. Der Transfer zu der Kryptobörse crypto.com * klappt jedoch weiterhin problemlos. Die Überweisung wurde sofort beauftragt und drei Tage später war das Geld gebührenfrei auf meinem Bankkonto gelandet. Wenn der HNT-Preis nicht weiter fällt und die Verdienste nicht weiter sinken, werde ich Anfang nächster Woche eine weitere Abbuchung machen können.
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
Wie man unten auf der Übersicht der Verdienste sieht, gab es diesmal Aussetzer bei dem Miner Nr. 1. Das hat jedoch nichts mit dem Miner selbst zu tun, sondern vielmehr mit der unstetigen Funktion des Helium-Netzwerks selbst. Besonders schlimm sind die letzten Tage des aktuellen Zeitraums ausgefallen. Das Helium-Team hat über Fehler im Netzwerk berichtet, wenn auch etwas spät. Es scheint jedoch, dass der Fehler wieder beseitigt wurde. Das Fehlen von Erträgen in den letzten 2 Tagen liegt meines Erachtens eher an der neuen Antenne, die ich derzeit bei dem Miner Nr. 1 teste. Dazu später mehr.
Insgesamt generierte der Miner in Frankfurt 1,26 HNTs zwischen Mitte März und Mitte April 2022. Im Vergleich zum vorherigen 30-Tage-Zeitraum waren es 0,36 HNTs weniger.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lässt weiterhin zu wünschen übrig und liegt bei 0,04 HNTs. Die Transmit Scale ist etwas gesunken und liegt nun bei 0,78. Das ist aber nicht weiter schlimm.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Auch hier waren die Ausfälle durch die Instabilität des Helium-Netzwerks bedingt und nicht mit der Funktion des Miners selbst verbunden. Bei den Erträgen im Vergleich zum vorherigen Berichtszeitraum hat der Miner Nr. 2 etwas überrascht und 0,24 HNTs mehr verdient. Mit 1,40 HNTs lag der Verdienst zudem über dem des Miners Nr. 1.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lag bei 0,05 HNTs. Die Transmit Scale bleibt weiterhin bei dem guten Wert von 1,00.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Hier hat sich nicht viel geändert. Die letzte Abbuchung war noch Ende Februar 2022 und diese wurde bereits im letzten Beitrag berücksichtigt. Bisher habe ich also 396,00 EUR zurückgeholt. Die Gesamtinvestitionen in die beiden Miner beliefen sich ursprünglich auf 955,00 EUR. Letzten Monat habe ich mir jedoch eine Panel-Antenne (10 dBi) zum Testen zugelegt. Diese hat inklusive Versand 75,57 EUR gekostet. Das erhöht die Gesamtinvestitionen auf 1030,57 EUR. Somit beträgt die Summe bis zum Break-even-Point (der Punkt, ab dem die Miner eigentlich wirklich Geld verdienen) nun 634,57 EUR. Das heißt bis zum Break-even-Point sind es noch etwa 8,5 Monate, wenn sich die Verdienste und der HNT-Kurs nicht negativ ändern.
Update zu dem täglichen Neustart-Experiment
Das Experiment läuft derzeit bei dem Miner Nr. 2. Bei den Verdiensten hat der tägliche Neustart keine Auswirkung. Mittlerweile habe ich den Miner über eine digitale Zeitschaltuhr angeschlossen. Die Uhr sorgt dafür, dass der Miner jeden Tag zu einer bestimmten Zeit für 1 Minute vom Stromnetz getrennt und anschließend wieder hochgefahren wird. Seitdem habe ich keine Ausfälle mehr im Betrieb des Miners. Deswegen ist es aus meiner Sicht als sehr positiv zu bewerten.
Neue Antenne
In meinem vorherigen Beitrag habe ich bereits die Möglichkeit für den Einsatz einer neuen 5.8 dBi Antenne erwähnt. Nach der Ansicht von einigen Videos hierzu habe ich mich dann doch für eine Panel-Antenne entschieden. Dadurch verspreche ich mir eine große, wenn auch nur in eine Richtung gebündelte Reichweite. Bei dem Kauf habe ich mich für diese Antenne entschieden. Bei der Bestellung ist darauf zu achten, dass man als Anschluss einen “RP SMA male adapter” beilegt.
Die Antenne kam etwa 2 Wochen nach der Bestellung an. Es wurden keine Zoll-Kosten berechnet. Nun ist die Antenne bei dem Miner Nr. 1 in Frankfurt seit 3 Tagen im Einsatz. Wie man oben auf der Ertrag-Grafik sehen kann, ist der Einsatz bisher leider als ein Fehlschlag zu bezeichnen. Seit etwa 3 Tagen hat der Miner kaum etwas verdient. Es gab nur eine Verbindung zu einem anderen Miner in der Umgebung. Derzeit gehe ich davon aus, dass dies an dem Einsatzort der Antenne liegt. Diese ist am Fenster im Innenraum aufgestellt. Ich werde mir überlegen, wie ich die Antenne außen installieren kann und beobachte weiter. Für die nächsten 4 Tage bleibt sie jedoch im Innenraum, um dem Ganzen genügend Zeit zu geben. Ich bin gespannt darauf, was passiert.
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Wie der Titel erraten lässt, bin ich mit meinen Helium-Erträgen nicht wirklich zufrieden. Deswegen unternehme ich jeden Versuch, die Situation zu ändern. Seit etwa einer Woche starte ich beide Miner jeden Tag neu und beobachte die Entwicklungen. Der tägliche Neustart soll dafür sorgen, dass der Zwischenspeicher der Miner geleert wird und diese wieder mehr und schneller Informationen verarbeiten können. Das soll seinerseits zu höheren Erträgen führen. Bevor ich einen Zwischenstand dazu gebe, berichte ich noch über die gesamten Erträge der vergangen 30 Tage.
Gesamtentwicklung:
Das Ergebnis ist gelinde gesagt – mau. In meinem letzten Bericht über die Verdienste zwischen dem 15. Januar und dem 15. Februar habe ich mich noch über 3,18 HNTs aufgeregt. Dabei wäre dieser Verdienst jetzt eine echte Hilfe. Denn in den letzten 30 Tagen verdienten meine beiden Miner zusammen “ganze” 2,78 HNTs. Dazu kommt noch der allgemein schwache HNT-Kurs:
Bei dem aktuellen Kurs zu verkaufen, lohnt sich nicht wirklich. Allerdings halte ich mich weiterhin an meine Strategie und hebe die Erträge ab, sobald der Wert der gewonnenen HNTs 100 EUR entspricht. Ende Februar konnte ich die letzte Abhebung vornehmen, was wieder sehr schnell ablief. Der Transfer zu der Kryptobörse crypto.com * klappte innerhalb von etwa 2 Stunden. Die Überweisung wurde sofort beauftragt und drei Tage später war das Geld gebührenfrei auf meinem Bankkonto gelandet. Wenn alles gut läuft, kann ich die nächste Abbuchung in 2 bis 3 Wochen vornehmen.
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
Wie gewohnt, lief der Miner Nr. 1 ohne Unterbrechungen durch und generierte insgesamt 1,62 HNTs zwischen Mitte Februar und Mitte März 2022. Damit verdiente der Miner 0,16 HNTs mehr als im vorherigen 30-Tage-Zeitraum.
Der durchschnittliche tägliche Ertrag lässt weiterhin zu wünschen übrig und liegt bei 0,04 HNTs. Die Transmit Scale ist weiterhin ok und liegt bei 0,84.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Wie man unten der Grafik entnehmen kann, hat sich die Anzahl der Tage, an denen der Miner offline war, verringert. Die Erträge haben sich jedoch nicht erhöht, was man erwarten könnte. Für Gewöhnlich verdiente dieser Miner mehr als der Miner in Frankfurt. Allerdings nicht in den letzten 30 Tagen, in welchen der Verdienst gerade mal bei 1,16 HNTs lag. Noch im letzten Berichtszeitraum lag der Verdienst bei 1,72 HNTs.
Der Miner Nr. 2 war in den vergangenen 30 Tagen insgesamt an 8 Tagen offline. Das sind 7 Tage weniger als noch im letzten Monat. Der durchschnittliche tägliche Ertrag lag bei 0,05 HNTs. Das hätte ich ebenfalls etwas höher. 🙂 Die Transmit Scale bleibt weiterhin bei guten 1,00.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Zusammen mit den Ende Februar realisierten Erträgen habe ich nun 396,00 EUR zurückgeholt. Die Gesamtinvestitionen in die beiden Miner beliefen sich auf 955,00 EUR. Somit beträgt die Summe bis zum Break-even-Point (der Punkt, ab dem die Miner eigentlich wirklich Geld verdienen) 559,00 EUR. Das bedeutet immer noch mindestens 7,5 Monate, wenn sich die Verdienste und der HNT-Kurs nicht ändern. An dem Kurs kann ich nichts ändern. Bei den Verdiensten könnte ich eventuell etwas ausrichten. Nun zu meinem Experiment mit dem täglichen Neustart.
Bringt der tägliche Neustart bessere Erträge?
Kurz und Knapp – Nein. Das Experiment läuft zwar erst seit einer Woche, aber eine Verbesserung in den Verdiensten habe ich nicht festgestellt. Das kann man auch an den oberen Grafiken sehen. Eventuell hilft der tägliche Neustart dem Miner Nr. 2 dabei, sich schneller mit der Blockchain zu synchronisieren, sodass der Miner insgesamt seltener offline ist. Das wird sich zeigen.
Darüber hinaus werde ich mich mit dem Thema Antenne ausführlicher befassen. Viele der besser verdienenden Miner in der Umgebung meiner beiden Geräte, verwenden eine 5.8 dBi Antenne. Das werde ich ebenfalls testen und berichte später darüber.
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Mit dem heutigen Titel lässt sich der vergangene 30-tägige Zeitabschnitt kurz zusammenfassen. Aber ich möchte doch mehr erzählen. Insgesamt haben meine beiden Miner unverändert gut oder schlecht performt, je nachdem wie man es sehen möchte. Ich bin immer noch nicht sicher, wie ich es sehen möchte. Mit einem Gesamtergebnis von 3,18 HNT habe ich im Vergleich zum vorherigen Zeitraum (15. Dezember – 15. Januar), in dem noch 3,55 HNT verdient wurden, weniger Ertrag gemacht. Allerdings liegt dieser immer noch im Erwartungsrahmen. Was nicht den besten Erwartungen entspricht, ist der HNT-Kurs:
Allerdings muss ich zugeben, dass ich in den letzten Monaten doch verwöhnt war, was den HNT-Kurs angeht. Es gab Zeiten, in welchen dieser bei über 40 EUR lag. Das macht schon mehr Spaß. Bei dem aktuellen Preis entsprechen meine Erträge gerade mal 76,00 EUR.
In meinem letzten Beitrag habe ich auf die Gebühren bei der Transaktion von HNTs zu einer Kryptobörse hingewiesen. Ich halte mich daran und werde erst abheben, wenn der Wert der verdienten HNTs 100 EUR erreicht. Das sollte in den nächsten Tagen der Fall sein, wenn der Kurs nicht noch mehr nachgibt. Nun zu den einzelnen Minern.
Miner Nr. 1 – Frankfurt am Main
Der Miner hat mit 1,46 HNTs im Vergleich zu dem vorherigen 30-Tage-Zeitraum 23,32% weniger verdient.
Die Verdienste sind regelmäßig verteilt, wenn auch nicht sonderlich hoch. Durchschnittlich liegen die täglichen Verdienste bei dem Miner in Frankfurt bei ca. 0,05 HNTs. Die guten Miner sollten zurzeit zwischen 0,1 und 0,2 HNTs am Tag verdienen. Da bin ich wohl sehr unterdurchschnittlich. Ich werde mich demnächst mit den Thema Antenne beschäftigen, vielleicht lässt sich hier noch etwas mehr rausholen.
Gute Nachrichten gab es in Bezug auf die Transmit Scale, diese hat sich nun bei 0,83 eingependelt. So wie es ausschaut haben sich die Miner-Nachbarn selbst aus meiner Nähe verzogen, so wie ich es auch zu Anfang selbst gemacht hatte.
Miner Nr. 2 – Heidelberg
Ich bleibe dabei, dass dieser Miner weit unter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Mit 1,72 HNTs hat er im Vergleich zum letzten 30-tägigen Zeitraum 71,58% mehr verdient. Allerdings wenn seine “Offline”-Rate geringer wäre, könnte es ein Superverdiener sein.
Insgesamt war der Miner Nr. 2 genau 15 Tage offline zwischen dem 15. Januar und dem 15. Februar 2022. Der tägliche Ertragsdurchschnitt an den übrigen 15 Tagen lag bei 0,11 HNTs – also im guten Mittelfeld. Ich hoffe, er kann sich doch irgendwann mal stabilisieren. Vor ein paar Tagen habe ich auch einen kompletten Reset des Miners gemacht. Beim Reset wird bei dem Miner alles bis auf die Zuweisung aus dem Gedächtnis gelöscht. Das heißt die Helium-Daten und die gesamte Kopie der Blockchain werden zurückgesetzt. Der Name des Miners und die Location bleiben bestehen. Nun warte ich ab, wie er sich verhält.
Die Transmit Scale des Miners Nr. 2 liegt weiterhin bei dem guten Wert 1,00. Ich hoffe, es bleibt dabei.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Da ich beschlossen habe, die HNTs erst ab einem Tauschwert von 100 EUR abzuheben, habe ich derzeit nichts zu dem Einholen der Investitionen zu berichten. Das werde ich wohl erst im nächsten Monat machen. So bleibt es bei dem Stand vom letzten Monat. Seit Ende Oktober konnte ich also bereits 295 EUR von 955 EUR (Gesamtinvestition) zurückholen. Bei den aktuellen Verdiensten und dem aktuellen Preis habe ich noch weitere 8,6 Monate vor mir, bis die beiden Miner sich komplett bezahlt haben. Es bleibt zu hoffen, dass sowohl die Erträge als auch der HNT-Kurs doch noch steigen. Allerdings habe ich auch keinen Grund, mich zu beklagen, denn die Miner verdienen HNTs Tag und Nacht und das ist genau, was das passive Einkommen ausmacht – einmal eingerichtet, läuft es von allein. Ich muss nur aufhören, mir Gedanken über den Miner Nr. 2 zu machen :).
In 30 Tagen melde ich mich wieder mit den Ergebnissen der beiden Helium-Miner.
Ich berichte monatlich über die Entwicklungen meines Helium-Experiments. Falls Sie dran bleiben möchten und auch über die anderen Einkommensquellen, die ich einrichte, mehr erfahren wollen, können Sie gern meinen Newsletter abonnieren. Den Newsletter plane ich vorerst nur einmal pro Monat. Fall das Interesse größer wird, gern auch öfters.
Von nun an werde ich meine Ergebnisse des Helium-Minings monatlich um den 15. Tag des Monats veröffentlichen. Ich werde natürlich auf die Entwicklungen meiner beiden Miner eingehen und eventuelle Schwierigkeiten oder Probleme erörtern.
Entwicklung vom 15. Dezember 2021 bis 15. Januar 2022
Miner Nr. 1
Der Miner Nr. 1 in Frankfurt hat sich durchschnittlich geschlagen:
Wie man sieht, lagen die Verdienste in den letzten 30 Tagen bei 1,75 HNTs. Im Vergleich zum vorherigen 30-Tage-Zeitraum entspricht es einem Rückgang von -47,28%. Der Durchhänger in der Mitte der Messperiode war ziemlich schlimm, es waren die zwei Wochen zwischen den Jahren. Die Verdienste in dem Zeitraum waren wirklich sehr klein. Die Anzahl der Transaktionen blieb, aber die Vergütungen waren eingebrochen.
Ansonsten lief der Miner Nr. 1 problemlos durch. Mittlerweile hat sich die Anzahl Miner in der Nachbarschaft vergrößert. Das hatte kurzfristig eine verheerende Auswirkung auf die Transmit Scale gehabt, deren Wert für ein paar Tage auf 0,37 gesunken war. Mittlerweile pendelt sich dieser Wert auf 0,65 – 0,70. Unter der Berücksichtigung der Lage und der großen Anzahl an Minern in der Nachbarschaft, ist es ein annehmbarer Wert.
Miner Nr. 2
Dieser Miner bleibt weiterhin ein Sorgenkind. Allerdings sind die Verdienste im Vergleich zum Miner Nr. 1 in Ordnung:
Wenn die Verdienste aber ok sind, wieso ist es dann ein Sorgenkind? Zum einen, weil es immer wieder offline geht und somit für Aufmerksamkeit sorgt und manchmal zum Handeln zwingt. Zum anderen, weil der Miner viel mehr verdienen könnte, wenn es ohne Unterbrechungen laufen würde. So schaffte er “gerade mal” 1,80 HNTs zwischen dem 15. Dezember 2021 und 15. Januar 2022. Die Transmit Scale bleibt immerhin bei hohen 1,00. Ich bin gespannt, ob sich der Miner Nr. 2 doch noch einpendelt und ohne regelmäßiges “Offline-Gehen” arbeitet.
Das Return on Investment – der Zwischenstand
Mittlerweile konnte ich von den investierten 955,00 EUR für die beiden Miner etwa 295,00 EUR zurückholen. Dieser Betrag ist tatsächlich auf meinem Konto gelandet. Zwischendurch verbrauchte ich auch die HNTs für Transaktionen und Wechsel von Installationsorten. Die transaktionsgebühren hat man zuerst bei der Abhebung der HNTs von der Wallet in der Helium App. Das sind immer 35000 Data Credits unabhängig von der Höhe der Abbuchung. Also ob man 1 HNT oder 20 HNTs abhebt, es sind immer 35000 Data Credits.
Die Data Credits sind die von Helium Netzwerk eingeführte Zahlungsmittel und haben einen festen Umrechnungswert – 1 Data Credit (DC) = 0,00001 USD. Die Data Credits ermöglichen es den Nutzern, Daten über Helium-Netzwerk zu übertragen und für die Zahlung von Blockchain-Transaktionsgebühren zu verwenden. Wie Prepaid-Handyminuten oder Flugmeilen sind Data Credits nicht übertragbar und können nur von ihrem ursprünglichen Besitzer verwendet werden.
Um Data Credits zu erwerben, wandeln Netzwerkbenutzer HNT um oder erhalten sie von einem HNT-Besitzer. Alle in Data Credits umgewandelten HNTs werden dauerhaft aus dem zirkulierenden Angebot entfernt (“verbrannt”). – Übersetzter Ausschnitt von https://www.helium.com/token#datacredits
35000 DC entsprechen also 0,35 USD. Es lohnt sich also, die HNTs erst anzusammeln und später auf einmal zu transferieren. Ich versuche, meine HNTs mindestens bis zum Umrechnungswert von etwa 100 EUR anzusammeln, damit ich diese ohne langes Verbleiben in der crypto.com-Wallet direkt auf das Bankkonto übertragen lassen kann. Wieso ich für die Transfers die crypto.com-Börse* benutze, beschreibe ich ausführlich hier.
Aussichten
Meine Investition von 955,00 EUR habe ich bis jetzt also zu 30% zurückgeholt. Es ist kein schlechter Wert, allerdings werde ich bei diesem Tempo weitere 6 Monate brauchen, bis ich das eingesetzte Kapital komplett eingeholt habe und die Miner profitabel werden. Das ist ein langer Zeitraum, in dem einiges schief aber auch einiges sehr gut laufen kann.
Negativer Vorschau: Der ganze Konzept von einem Volksnetzwerk (People’s Network) kann obsolet werden. Die Idee mag sehr interessant sein. Allerdings kämpft man hier gegen etablierte Netzwerkanbieter wie Telekom, Vodafone usw. deren Abdeckung ebenfalls sehr gut ist. Sollte es dazu kommen, wäre der HNT-Wert nur noch der Konsensus-Wert. Wie lange man in diesem Zustand ausharren kann bis kein Handel mehr stattfindet, ist nicht vorhersehbar. Allerdings scheint sich Helium eigentlich zu entwickeln und gewinnt immer mehr neue Nutzer, die das Netzwerk für deren Geschäftstätigkeiten verwenden.
Positiver Ausschau: Das bringt mich zu den positiven Aussichten. So hat als einer der aktuellsten Anwendern der Anbieter von kalt gebrühtem Kaffee in US-amerikanischem Boston die Konnektivität des Volksnetzwerkes für sich entdeckt. Der Kaffeanbieter stattet seine Kaffeflaschen mit den LoRa-Sensoren aus, die den Füllstand der einzelnen Flaschen überwachen. Die Käufer sind stets auf dem aktuellen Stand und können so immer zeitnah oder auch automatisiert für Nachschub mit dem Kaffee sorgen.
Sollten mehr Unternehmen das Helium-Netzwerk für sich entdecken, könnte die Erfolgsgeschichte weitergehen. Der Helium-Preis würde dementsprechend steigen und das Minen attraktiver machen. Die Nachfrage nach den Minern ist zuletzt sogar gestiegen und die Lieferzeiten verlängern sich stets. Bei meiner Bestellung im Mai 2021 wurde mir die 20 wöchige Lieferzeit in Aussicht gestellt und Bobcat hielt sich auch daran. Mittlerweile werden die Lieferzeiten mit 20 – 28 Wochen ab Bestelldatum angegeben.
Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt. Meine Spekulation ist noch nicht klar. Aber ich stelle mir vor, das das Helium-Netzwerk tatsächlich eine große Rolle in der zukünftigen Welt der vernetzten Sensoren einnehmen dürfte. Man kann so die klassischen mobilen Netze entlasten oder teilweise sogar ersetzen. Und es wäre dezentral. In der heutigen Zeit der NFTs und Web3 eine aus meiner Sicht gar nicht so abwegige Möglichkeit.
Ich melde mich wieder in einem Monat mit den neuen Ergebnissen.
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Zugegeben ich verstehe noch wenig von Blockchain-Technologie. Grob zusammengefasst, ist die Blockchain in meinem Verständnis, eine Aneinanderreihung von Informationsblöcken (Code-Schnipsel), die unveränderlich sind und nacheinander gesetzt, eine unveränderliche Kette der Ereignisse bilden. Ich gehe also davon aus, dass diese Blöcke sicher von jeglicher Manipulation sind.
Nun bilden die Helium-Miner – also bobcats, nebras etc. – einen Teil der Helium-Blockchain. Somit sollten die Miner und die entsprechende Technologie manipulationssicher sein. Soweit mein Gedankengang.
In der letzten Zeit (Stand Januar 2022) häufen sich jedoch Meldungen über die künstlich erschaffenen Miner, die in der Helium-Blockchain aktiviert und wie gewöhnliche Hardware-Miner mit HNTs entlohnt werden. Das stimmt mich dem gesamten Konzept der Helium-Blockchain gegenüber sehr skeptisch ein. Ich werde versuchen, dieses Thema in diesem Beitrag zu beleuchten.
In dem englischsprachigen Artikel wird das betrügerische Vorgehen als das Hacken des Proof-of-Coverage-Konzepts (PoC) beschrieben. Normallerweise weist man seinem Miner während der ersten Einrichtung immer eine bestimmte Location zu. Idealerweise sollten die Miner etwa 250 bis 300 Meter von einander eingerichtet werden. So kann die perfekte Abdeckung einer bestimmten Gegend garantiert werden. Es ist jedoch erlaubt, die Position des Miners nachträglich gegen eine geringe Gebühr (etwa 10 USD) zu verändern. Ich habe selbst bereits diese Möglichkeit in Anspruch genommen, um die Transmit Scale eines meiner Miner zu verbessern (hier mehr dazu).
Die Hacker nutzen diese Möglichkeit insofern aus, dass Sie mehrere, nach meinem Verständnis, real existierende Miner an einem Ort in Betrieb nehmen, deren Locations jedoch virtuell sehr weit von einander setzen und einander gegenseitig die PoC bescheinigen. Somit verdienen diese Miner echte HNTs, tragen aber nicht zu der Idee nach dem dezentralen kabellosen Helium-Netzwerk bei. Was wiederum die Erträge der anderen an dem Netzwerk ehrlich teilnehmenden Miner schmälert.
Was wird gegen die Spoofer unternommen?
Helium scheint das Problem zu kennen und dagegen vorzugehen. So werden die selbstgemachten Miner nicht mehr verwendet. Auch die verschiedenen HIP-Updates tragen dazu bei, den Hackern das Leben schwerer zu machen.
Mein Fazit
Das Thema ist aus meiner Sicht immer noch nicht abschließend behandelt. Ich werde mich weiterhin informieren. Da das Problem scheinbar nicht die Blockchain selbst betrifft, stimmt es mich etwas positiver. Allerdings wird das Helium-Netzwerk und das HNT-Token angesichts des wachsenden Marktes – der Preis für HNT hält sich seit Wochen im Bereich von etwa 30 EUR – mit weiteren und vielleicht sogar ernsthafteren Sicherheitsschwierigkeiten klar kommen müssen. Ich bleibe dran und schreibe mehr, sobald sich mehr ergibt.
Ergebnisse meines Mining-Experiments nach 30 Tagen: Der erste Miner, der von Anfang an ohne Probleme läuft, hat seit Beginn der Mining-Tätigkeiten am 25. Oktober 2021 insgesamt 3,86 HNTs verdient. Nach der Änderung des Installationsorts nach den ersten zwei Wochen sind die Verdienste erwartungsgemäß in Ordnung. Hier habe ich derzeit keinen Handlungsbedarf. Die Transmit Scale liegt derzeit bei 0,85, was unter gegebenen Umständen des Installationsorts vollkommen ok ist.
Mit dem zweiten Miner habe ich lange Zeit Probleme gehabt, die aber nur durch eigenes Unwissen bedingt waren. Kurze Vorgeschichte: Nach dem holprigen Start verdiente der 2. Miner ganz gut bis er dann nach einer Woche nach dem Start offline ging. Ab dem 5. November und bis Anfang Dezember konnte ich den Miner einfach nicht online kriegen. Ich habe Vieles ausprobiert: Den Miner näher an den WLAN-Router gebracht, den Miner mit dem Router direkt per Ethernet verbunden, den Miner mehrmals neugestartet. Aber es half nichts. Der Miner zeigte die ganze Zeit die Meldung “Syncing” – also er versuchte die ganze Zeit, sich mit der Helium-Blockchain zu synchronisieren. Anfang Dezember habe ich mich erneut auf die Suche nach Lösungen im Internet begeben. Nun habe ich sehr schnell den Blog-Beitrag von Bobcat selbst gefunden, in dem das Diagnose-Tool von Bobcat vorgestellt wurde. Und das hat den entscheidenden Durchbruch gebracht. In einem anderen Beitrag beschreibe ich genauer, wie ich nun mit Hilfe des Diagnose-Tools den 2. Miner zum Laufen gebracht hatte.
Kurz gesagt: Der Miner ging innerhalb von 8 Stunden nach dem Eingriff online und verdient nun endlich wieder HNTs. Insgesamt seit Beginn der Mining-Tätigkeiten am 25. Oktober 2021 hat der 2. Miner nun 1,25 HNTs verdient. Das ist angesichts einer beinahe monatelangen Unterbrechung gar nicht so schlecht.
HNT Preis und die Investitionsziele
Die Kurse aller Krypto-Währungen haben in den letzten Wochen gelitten. Der HNT-Kurs war nicht ausgenommen. Wie man unten sieht hat sich der Kurs tatsächlich beinahe halbiert. Das macht aus meiner Sicht aber noch keine Probleme, da meine Erwartungen bei der Entscheidung, in das Helium-Mining zu investieren, bei insgesamt 12,00 EUR pro HNT gelegen haben. Das heißt, solange sich der HNT-Preis über der Entscheidungsgrenze bewegt, bin ich zufrieden :).
Die Statistik meines Miners Nr. 1 hat sich in Bezug auf den 7-Tage-Schnitt etwas verschlechtert. In den letzten 7 Tagen verdiente der Miner Nr. 1 0,809 HNTs. Wenn es bei einem Schnitt zwischen 0,8 und 0,9 HNTs bleibt, hoffe ich mit dem Miner, immer noch bis zu 3 HNTs pro Monat minen zu können. Bei dem aktuellen Preis bedeutet es etwa 90 EUR. Das würde bedeuten, dass die Investitionskosten für den Miner (480,00 EUR) innerhalb von 5,3 Monaten gedeckt wären und der Miner würde anfangen, Geld zu verdienen.
Bei dem Miner Nr. 2 rechne ich im schlimmsten Fall mit den gleichen Verdiensten. Was ebenfalls bedeutet, dass dieser in etwa 5 Monaten profitabel sein sollte.
In etwa 14 Tagen melde ich mich mit dem neuen Update.
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Ergebnisse meines Mining-Experiments nach 14 Tagen: Der erste Miner, der von Anfang an ohne Probleme läuft, hat in den letzten zwei Wochen gerade mal 1,302 HNTs verdient. Das meiste jedoch erst in den letzten 5 bis 7 Tagen, nachdem ich den Installationsort geändert habe. Wie im ersten Beitrag erwähnt habe ich die Transmit Scale mit einem anderen Miner in der Nähe geteilt. So bekam jeder der meiner gerade mal die Transmit Scale von 0,31. Nachdem ich genug HNTs für einen Installationsortswechsel gemeint habe, änderte ich den Ort des Miners zu einem besseren und siehe da, die Transmit Scale hatte sich zu 0,57 gebessert. Und seit etwa 5 Tagen hat der Miner sogar die Transmit Scale von sagenhaften 1,00. Was zu den weitaus besseren Verdiensten geführt hat. Bei dem zweiten Miner gab es etwas mehr Probleme. Nach dem holprigen Start verdiente der Miner gar nicht so schlecht, als es dann vor etwa 5 Tagen wieder offline ging. Ich habe den Miner etwas näher an den WLAN-Router gebracht. Nun ist der Miner am Synchronisieren mit der Blockchain. Alles verlorene Zeit. Wenn es mit dem besseren WLAN-Signal aber klappt, dann könnte der Miner zum Superverdiener werden. bisher hat er 0,928 HNTs verdient. Im Weiteren gebe ich etwas mehr Infos zu den einzelnen Minern:
Miner Nr. 1
Angesichts der seit ein paar Tagen steigenden HNT-Kursen sind die Verdienste gar nicht so schlecht:
Ich versuche auch immer, sobald sich etwas HNTs gesammelt haben, diese in EUR umzuwandeln. Hierfür benutze ich die Börse Crypto.com*. Hier klappen die Transfers der HNTs bisher viel schneller und sicherer als bei Binance.com. Meine zwei Versuche, die HNTs im Wallet auf Binance zu hinterlegen, sind gescheitert. Bei Crypto.com hat es bisher immer innerhalb von 1 Min bis 1 Stunde geklappt. Aber genug über die schönen Preise geschwärmt, kommen wir zu dem Miner Nr. 1: Im Schnitt verdiente der Miner seit dem Mining-Beginn (vor 18 Tagen) 0,093 HNTs pro Tag. Die Statistik wird besser, wenn wir nur den Schnitt der Verdienste der letzten 7 Tage ansehen. Dieser liegt dann bei 0,094 mit steigender Tendenz. Wenn es so bleibt, hoffe ich mit dem Miner bis zu 3 HNTs pro Monat minen zu können. Bei dem aktuellen Preis bedeutet es 150,00 USD (umgerechnet etwa 130 EUR). Das würde bedeuten, dass die Investitionskosten für den Miner innerhalb von 3,7 Monaten gedeckt wären und der Miner würde anfangen, Geld zu verdienen.
Miner Nr. 2
Es ist ein Sorgenkind. Zuerst hat die Synchronisierung ewig lang gedauert, dann ging er offline und die Synchronisierung hat sich wieder verzögert. Nach der Synchronisierung ging er dann endlich online und machte die verlorene Zeit wieder wett, allerdings auch nur für 7 Tage. Seit etwa 5 Tagen ist der Miner offline. Ich habe beschlossen, den Miner nun doch näher an den WLAN-Router zu bringen. Mal sehen, was es bringt. Im Moment ist der Miner seit etwa 24 Stunden am Synchronisieren.
In den aktiven 7 Tagen verdiente der Miner 0,928 HNTs. Das entspricht 0,13 HNTs pro Tag. Somit wären es pro Monat bis zu 4 HNTs. Bei dem aktuellen Preis bedeutet es 200,00 USD (umgerechnet etwa 170 EUR). Das würde bedeuten, dass die Investitionskosten für den Miner innerhalb von 2,8 Monaten gedeckt wären und der Miner würde anfangen, Geld zu verdienen.
In 14 Tagen melde ich mich mit dem neuen Update.
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Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach zusätzlichen Einkommensquellen. Da wäre das Print-on-Demand (das Bedrucken von T-Shirts, Tassen und anderem Zeug), Amazon FBA, eigenes Online-Shop etc. Einiges davon habe ich ausprobiert, aber dazu mehr in einem anderen Artikel. Anfang 2021 bin ich über ein der Geschäfte auf die steigende Nachfrage nach kleinen Rechnern zur Signalübertragung von NEBRA gestoßen. Diese waren auf einmal sehr nachgefragt und überall in Europa und auf der Welt ausverkauft. Das hat mich dazu veranlasst, mehr über das Thema zu erfahren. Ein paar Artikel und Youtube-Videos weiter, habe ich mich dazu entschieden, selbst in das Mining-Geschäft einzusteigen.
Die Suche nach dem passenden Miner
Da der Hersteller NEBRA keine Geräte mehr weder für den Outdoor-, noch für Indoor-Einsatz zu haben schien, haben sich andere Hersteller angefangen, passende Hardware herzustellen. Bei einem dieser Hersteller – Bobcat – wurde ich fündig. Die Geräte schienen in Ordnung zu sein. Zudem war die angegebene Lieferzeit mit 12 bis 20 Wochen die kürzeste im Vergleich zu den anderen Herstellern. Also habe ich gleich zwei Stück bestellt.
Der Bestellprozess
Die Bestellung ist nicht einfach. Dafür verantwortlich sind einige Faktoren: Der Hersteller Bobcat sitzt in China, dort werden die Miner auch produziert, die Preise sind zwar in USD angegeben, bezahlt wird jedoch in USDT (Tether) oder USDC (USD Coin). Das heißt man muss sich zuerst mit einer dieser Währungen in ausreichender Menge decken. Die beiden Kryptowährungen sind fest an den Wert des US-Dollars gekoppelt und werden 1 zu 1 gehandelt. Aber um an USDC oder USDT zu kommen, muss man sich auf einer der Krypto-Börsen registrieren. Von Bobcat selbst werden die Börsen Coinbase und Binance empfohlen. Da ich aber bereits seit einigen Jahren die Kryptobörse Kraken benutze, habe ich mich da mit den USDT eingedeckt. Das ging auch sehr schnell – EUR einbezahlt, USDT gekauft. Nun hieß es mit USDT die Miner zu bezahlen. Ich habe vorsichtshalber etwas mehr Coins gekauft als der Endpreis, falls beim Bezahlen Kommissionen oder andere Gebühren verlangt werden. Zum Bezahlen wird man auf eine bestimmte Seite geleitet, auf der die Wallet-Adressen des Empfängers angegeben werden. Es ist wichtig hier das richtige Wallet für die Bezahlung entweder mit USDT oder USDC zu wählen. Diese Adresse kopiert man und fügt in die Empfänger-Zeile beim Bezahlen auf der entsprechenden Kryptobörse ein. Wichtig ist auch das richtige Protokoll beim Bezahlen zu verwenden. Auf der Bezahlseite wird ein bestimmtes Protokoll vorausgesetzt (bei mir war es ERC20). Diesen muss man auch beim Bezahlen auf der Kryptobörse auswählen. Die Bezahlbestätigung hat in meinem Fall etwas länger gedauert. Man sollte hier also etwas Geduld mitbringen.
Warten auf Miner
Meine beiden Miner habe ich Mitte Mai bestellt. Ich ging vom Schlimmsten aus und erwartete diese erst Ende September (20 Wochen). Die Versandbestätigung bekam ich auch Ende September. Die eigentliche Auslieferung fand jedoch erst Ende Oktober 2021 statt. In der Wartezeit wurde die Währung Helium (HNT) und zwar in August halbiert. So wie ich es verstehe handelt es sich um regelmäßige Halbierung, die alle zwei Jahre zur gleichen Zeit stattfindet. Genau zu diesem Prozess könnt ihr hier nachlesen: Helium Halbierung
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es sich von nun an weniger lohnen würde, HNTs zu minen. Die Halbierung hat jedoch auch etwas Positives mit sich gebracht – der Preis für einen HNT-Token hat sich verdoppelt. Bis zur Halbierung schwankte der Preis zwischen 10 und 12 US-Dollar für 1 HNT. Derzeit liegt er zwischen 22 und 26 US-Dollar. Ich bin zwar kein Experte, aber ich glaube, hier spielt auch der allgemeine Preisanstieg für andere Coins und vor allem für Bitcoin eine Rolle.
Ankommen der Miner und die Inbetriebnahme
Eines Tages Ende Oktober war es dann soweit – die Miner waren angekommen. Das erste Gerät habe ich am gleichen Tag angeschlossen und im Helium-Netzwerk eingebunden. Alles, was man dazu benötigt ist eigentlich nur die Helium Hotspot App (für Android-Geräte – Google Play, für Apple-Geräte – Apple Store). In der App wählt man den Miner, den man einbinden möchte (dieser muss sich in Bluetooth-Pairing-Modus befinden), bestimmt den Ort der Installation (sehr wichtig!!! Dazu später mehr), die Antenne und die Höhe der Antenneninstallation. Anschließend kann es durchaus bis zu 5 Tagen dauern, bis sich der Miner mit dem Helium-Netzwerk synchronisiert hat. Erst nach der erfolgreichen Synchronisation fängt der Miner an, HNTs zu verdienen. Den zweiten Miner habe ich erst einige Tage später installiert, da ich diesen bei meinen Bekannten aufstellen wollte, in der Gegend, wo es noch nicht so viele Miner gibt. Denn so wie ich es jetzt verstehe, spielt die Location (Installationsort) für die Höhe der Verdienste eine große Rolle. Kurz gesagt, je mehr Miner in einer Ortschaft eingerichtet sind, desto weniger verdient man, und umgekehrt. Allerdings zu wenige oder gar keine Miner in der Nähe sind ebenfalls ganz schlecht für die Verdienste. Hierauf möchte ich nun angehen.
Ort der Installation und der Wechsel des Orts (Location)
Beim Einrichten des ersten Miners habe ich dem Thema nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt und das hat dazu geführt, dass der Miner eine Woche lang ganz schlecht verdient hatte. Eine Woche ist deswegen verloren gegangen, da ich den Installationsort erst wechseln konnte, wenn ich genug HNTs verdient habe, um dafür bezahlen zu können. Es ist nämlich so, die erste Einrichtung des Installationsorts ist bereits im Kaufpreis des Miners inbegriffen und kostet nichts Extra. Für jede weitere Änderung des Installationsorts zahlt man umgerechnet etwa 10 USD. Diese wird aber in so genannten Data Credits (DC, ebenfalls ein Token, das an USD geknüpft ist) abgerechnet. Um die Data Credits zu erhalten, muss man erst genug HNTs verdienen. Angesichts schlechter Performance des ersten Miners hat es eine Woche gedauert, bis ich genug DC hatte, um einen Ortswechsel zu vollbringen. Folgendes ist noch dazu zu sagen. Es ist nicht nötig, den Miner physisch an einen anderen Ort zu bringen, wenn es in der Nähe noch freie Slots gibt. In jedem Fall ist es ratsam, sich vorher darüber zu informieren, wie viele Miner in der Nähe des Orts, wo man seinen Miner einrichten möchte, bereits installiert sind. Um einen Eindruck zu bekommen und den richtigen Installationsort zu wählen, empfehle ich die folgende Seite: https://app.hotspotty.net/
Ich habe den ersten Miner in der Gegend Frankfurt am Main installiert. Und zurzeit sieht es hier so aus:
Einfach erklärt: Die Punkte auf der Karte stellen die einzelnen Hotspots (Miner) dar. Die roten Punkte zeigen die Miner mit der schlechtesten Transmit Scale (Übertragungsrate), die grünen zeigen die Miner mit der besten Transmit Scale. Soviel ich weiß, ist es aus der Sicht des Verdienens besser, wenn man viele aber auch nicht zu viele Miner in der Nähe seines Installationsortes hat.
Mein Miner war einer der dunkelgelben Punkte im Frankfurter Raum. Das Problem war, wie ich erst später bemerkte, ein Hotspot, der unmittelbar in der Nähe von meinem war (etwa 200 Meter). Somit haben wir uns eine Transmit Scale von 0,64 geteilt und jeder von uns hat gerade Mal eine Transmit Scale von 0,31 bekommen. Die Verdienste waren dementsprechend gering. Wie oben erwähnt, hat es eine Woche gedauert, bis ich genug HNTs hatte, um den Installationsort ändern zu können.
Positiv ist anzumerken, dass ich den Installationsort meines Miners nicht physisch zu wechseln brauchte. 200 Meter weiter hatte ich noch ein freies Stück Gelände auf der Hotspot-Karte, welchen ich besetzten konnte. Meinen Miner hatte ich nicht bewegt, nur den Ort digital angepasst. Das geht soweit ich weiß nur in der Umgebung von etwa 200 bis 300 Meter um den physischen Ort des Miners. Der Wechsel selbst hat gerade mal ein paar Stunden in Anspruch genommen. Aber es hat sich gelohnt. Mein Transmit Scale hat sich sofort auf 0,62 gebessert. Und die Verdienste fallen seit dem etwa doppelt bis dreimal so hoch aus. Leider ist der Wert nach drei Tagen auf etwa 0,57 gefallen. Aber es ist immer noch besser als die 0,31, was ich zu Anfang hatte.
Miner Nr. 2
Der zweite Miner wurde wie erwähnt bei Bekannten in einer kleineren Stadt installiert. Da gab es gerade mal 4 andere Miner in unmittelbarer Umgebung und weitere Miner in der nächsten größeren Stadt. Die Synchronisierung des Miners mit dem Helium-Netzwerk verlief etwas holprig. Es hat länger gedauert als bei dem ersten Miner in Frankfurt (bei diesem war die Synchronisation nach etwa 40 Stunden hergestellt). Dann zeigte er den Status Offline für mehrere Stunden. Ich hatte den schwachen WLAN-Signal verdächtigt. Deswegen wurde der Miner etwas näher an den Router gestellt. Das hatte leider nichts gebracht. Etwas später ist der Status wieder auf „Syncing“ (Synchronisation) gesprungen. Nach kurzer Recherche im Internet bin ich zum Schluss gekommen, den Miner einfach auf den alten Platz zu stellen und beharrlich abzuwarten, egal wie der Status auch aussehen mag. Und siehe da, etwa 5 Tage nach Inbetriebnahme wurde die Synchronisation abgeschlossen und der Miner begann mit dem Geld-Verdienen. Hier ist der Transmit Score von Anfang an sehr gut und zwar bei 1,00. Das hat sich auch bei den verdienten HNTs bemerkbar gemacht: Der Miner hat an einem Tag fast so viel verdient, wie der erste innerhalb einer ganzen Woche.
Laufen lassen
Wie die Zwischenüberschrift es vermuten lässt, jetzt ist die Geduld gefragt. Die Miner sind nun in der zweiten bzw. ersten Arbeitswoche. Ich muss mich zügeln, um nicht alle paar Minuten in die App zu schauen und zu prüfen, wie denn die Verdienste sind. Meine erste Abhebung – umgerechnet ganze 12,72 EUR – habe ich ebenfalls hinter mir. Dazu schreibe ich dann in einem weiteren Beitrag. Das Ziel ist, den Kaufpreis der Miner innerhalb von max. 6 Monaten zurückzuholen. Insgesamt haben die beiden Miner 955,00 EUR inklusive Steuer, Versand und Zoll (Einfuhrumsatzsteuer) gekostet. Somit haben die Miner in den nächsten 6 Monaten 955 EUR einzubringen.
Alles was danach anfällt, soll eine der oben erwähnten „passiven“ Einkommensquellen darstellen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob das Ziel Nr. 1 erreicht sein wird und ob es danach angesichts der immer weiter steigenden Zahl an Hotspots überhaupt noch lohnen wird, die beiden Miner am Netz zu halten. Übrigens die Stromkosten für einen Bobcat-Miner belaufen sich laut meiner eigenen Rechnung auf etwa 13,00 EUR jährlich (laut Hersteller verbraucht der Miner 5W pro Stunde, als Energiekosten habe ich 0,29 EUR pro kWh angenommen).
In diesem Blog werde ich den Verlauf meines Experiments weiter beschreiben. Das mit dem Minen verdiente Geld wird angelegt. Wie mein Plan diesbezüglich genau aussieht, beschreibe ich in den weiteren Artikeln. Zudem gehe ich auch auf andere Themen wie zusätzliche Einkommensquellen, Sparen und Geldanlegen ein.
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